xoves, 7 de xaneiro de 2016

a metamorfose

die Verwandlung
capa dunha das primeiras edicións
1916
Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt. Er lag auf seinem panzerartig harten Rücken und sah, wenn er den Kopf ein wenig hob, seinen gewölbten, braunen, von bogenförmigen Versteifungen geteilten Bauch, auf dessen Höhe sich die Bettdecke, zum gänzlichen Niedergleiten bereit, kaum noch erhalten konnte. Seine vielen, im Vergleich zu seinem sonstigen Umfang kläglich dünnen Beine flimmerten ihm hilflos vor den Augen.

»Was ist mit mir geschehen?«, dachte er. Es war kein Traum. Sein Zimmer, ein richtiges, nur etwas zu kleines Menschenzimmer, lag ruhig zwischen den vier wohlbekannten Wänden. Über dem Tisch, auf dem eine auseinandergepackte Musterkollektion von Tuchwaren ausgebreitet war - Samsa war Reisender - hing das Bild, das er vor kurzem aus einer illustrierten Zeitschrift ausgeschnitten und in einem hübschen, vergoldeten Rahmen untergebracht hatte. Es stellte eine Dame dar, die mit einem Pelzhut und einer Pelzboa versehen, aufrecht dasaß und einen schweren Pelzmuff, in dem ihr ganzer Unterarm verschwunden war, dem Beschauer entgegenhob.

Gregors Blick richtete sich dann zum Fenster, und das trübe Wetter - man hörte Regentropfen auf das Fensterblech aufschlagen - machte ihn ganz melancholisch. »Wie wäre es, wenn ich noch ein wenig weiterschliefe und alle Narrheiten vergäße«, dachte er, aber das war gänzlich undurchführbar, denn er war gewöhnt, auf der rechten Seite zu schlafen, konnte sich aber in seinem gegenwärtigen Zustand nicht in diese Lage bringen. Mit welcher Kraft er sich auch auf die rechte Seite warf, immer wieder schaukelte er in die Rückenlage zurück. Er versuchte es wohl hundertmal, schloß die Augen, um die zappelnden Beine nicht sehen zu müssen, und ließ erst ab, als er in der Seite einen noch nie gefühlten, leichten, dumpfen Schmerz zu fühlen begann. »Ach Gott«, dachte er, »was für einen anstrengenden Beruf habe ich gewählt! Tag aus, Tag ein auf der Reise. Die geschäftlichen Aufregungen sind viel größer, als im eigentlichen Geschäft zu Hause, und außerdem ist mir noch diese Plage des Reisens auferlegt, die Sorgen um die Zuganschlüsse, das unregelmäßige, schlechte Essen, ein immer wechselnder, nie andauernder, nie herzlich werdender menschlicher Verkehr. Der Teufel soll das alles holen!« Er fühlte ein leichtes Jucken oben auf dem Bauch; schob sich auf dem Rücken langsam näher zum Bettpfosten, um den Kopf besser heben zu können; fand die juckende Stelle, die mit lauter kleinen weißen Pünktchen besetzt war, die er nicht zu beurteilen verstand; und wollte mit einem Bein die Stelle betasten, zog es aber gleich zurück, denn bei der Berührung umwehten ihn Kälteschauer.

Er glitt wieder in seine frühere Lage zurück. »Dies frühzeitige Aufstehen«, dachte er, »macht einen ganz blödsinnig. Der Mensch muß seinen Schlaf haben. Andere Reisende leben wie Haremsfrauen. Wenn ich zum Beispiel im Laufe des Vormittags ins Gasthaus zurückgehe, um die erlangten Aufträge zu überschreiben, sitzen diese Herren erst beim Frühstück. Das sollte ich bei meinem Chef versuchen; ich würde auf der Stelle hinausfliegen. Wer weiß übrigens, ob das nicht sehr gut für mich wäre. Wenn ich mich nicht wegen meiner Eltern zurückhielte, ich hätte längst gekündigt, ich wäre vor den Chef hin getreten und hätte ihm meine Meinung von Grund des Herzens aus gesagt. Vom Pult hätte er fallen müssen! Es ist auch eine sonderbare Art, sich auf das Pult zu setzen und von der Höhe herab mit dem Angestellten zu reden, der überdies wegen der Schwerhörigkeit des Chefs ganz nahe herantreten muß. Nun, die Hoffnung ist noch nicht gänzlich aufgegeben; habe 2 ich einmal das Geld beisammen, um die Schuld der Eltern an ihn abzuzahlen - es dürfte noch fünf bis sechs Jahre dauern -, mache ich die Sache unbedingt. Dann wird der große Schnitt gemacht. Vorläufig allerdings muß ich aufstehen, denn mein Zug fährt um fünf.«

representación de Kafka escribindo
publicada en 'Faro de Vigo'
07 de xaneiro de 2016
Und er sah zur Weckuhr hinüber, die auf dem Kasten tickte. »Himmlischer Vater!«, dachte er. Es war halb sieben Uhr, und die Zeiger gingen ruhig vorwärts, es war sogar halb vorüber, es näherte sich schon dreiviertel. Sollte der Wecker nicht geläutet haben? Man sah vom Bett aus, daß er auf vier Uhr richtig eingestellt war; gewiß hatte er auch geläutet. Ja, aber war es möglich, dieses möbelerschütternde Läuten ruhig zu verschlafen? Nun, ruhig hatte er ja nicht geschlafen, aber wahrscheinlich desto fester. Was aber sollte er jetzt tun? Der nächste Zug ging um sieben Uhr; um den einzuholen, hätte er sich unsinnig beeilen müssen, und die Kollektion war noch nicht eingepackt, und er selbst fühlte sich durchaus nicht besonders frisch und beweglich. Und selbst wenn er den Zug einholte, ein Donnerwetter des Chefs war nicht zu vermeiden, denn der Geschäftsdiener hatte beim Fünfuhrzug gewartet und die Meldung von seiner Versäumnis längst erstattet. Es war eine Kreatur des Chefs, ohne Rückgrat und Verstand. Wie nun, wenn er sich krank meldete? Das wäre aber äußerst peinlich und verdächtig, denn Gregor war während seines fünfjährigen Dienstes noch nicht einmal krank gewesen. Gewiß würde der Chef mit dem Krankenkassenarzt kommen, würde den Eltern wegen des faulen Sohnes Vorwürfe machen und alle Einwände durch den Hinweis auf den Krankenkassenarzt abschneiden, für den es ja überhaupt nur ganz gesunde, aber arbeitsscheue Menschen gibt. Und hätte er übrigens in diesem Falle so ganz unrecht? Gregor fühlte sich tatsächlich, abgesehen von einer nach dem langen Schlaf wirklich überflüssigen Schläfrigkeit, ganz wohl und hatte sogar einen besonders kräftigen Hunger.

die Verwandlung
Franz Kafka
unha obra completada en 1912

traducido ao galego por Xosé María García Álvarez e publicado como

A metamorfose
Compostela, Sotelo Blanco, 1990

Unha mañá, ó espertar dun soño desacougante, Gregor Samsa achouse no seu leito transformado nun insecto monstruoso. Estaba deitado sobre a dura coiraza do seu lombo e, ó erguer un pouco a cabeza, percibiu a forma convexa e pardusca do seu ventre dividido por longas e arqueadas costras, tan altas que o cobertor da cama, que xa estaba a piques de esvarar ó chan, case nin se podía soster sobre Blas. As súas numerosas patas, magoantemente fracas comparadas co grosor normal das pernas de Gregor, buligaban desesperadamente perante os seus ollos.

«¿Que me aconteceu?», pensou. Non, non era ningún soño. A súa habitación, aínda que un pouco pequena, era un verdadeiro dormitorio humano e alí estaba, en calma, no medio das lúas catro paredes, que para el eran ben familiares. Enriba da mesa, sobre a que estaba estendido o contido dun mostrario de panos -Samsa era viaxante- pendía a imaxe que había pouco el recortara dunha revista e encadrara nun bonito marco dourado. Representaba unha dona cun chapeu de pel e un boá tamén de pel; estaba sentada co busto dereito e sostendo fronte ó espectador un enorme manguito de pel no interior do cal desaparecía todo o seu antebrazo.

a metamorfose
capa da edición galega
1990
Despois, Gregor dirixiu a ollada á fiestra; o tempo grisallo -sentíanse cae-las pingas de choiva sobre o beiril de lata da fiestra- meteulle no corpo unha grande melancolía. «¿Como sería se durmise un pouco máis e esquecese todas aquelas tolerías?», pensou. Pero ¡so era unha cousa completamente irrealizable, porque estaba afeito a durmir sobre o costado dereito, pero no seu estado presente non era quen de acadar esa postura. Por máis forza que empregaba en tombarse sobre o seu lado dereito, sempre volvía, abaneándose, a quedar deitado sobre o lombo. Tentouno polo menos cen veces; pechou os ollos para non ter que ve-lo buligar das súas patas e só renunciou a seguir esforzándose cando comezou a sentir nun costado unha dor lixeira, xorda, que aínda nunca experimentara. «¡Vállame Deus!», pensou. «¡Que profesión tan esgotadora escollín! Nin un só día sen saír de viaxe. Os sobresaltos profesionais son moito máis grandes ca na propia sede central da empresa e, aínda por riba, impúxoseme esa praga de ter que andar de viaxe, as preocupacións polos enlaces dos trens, a comida fóra de hora e de mala calidade, unhas relacións humanas sempre cambiantes e curtas que nunca chegan a ser cordiais. ¡Que o demo o leve todo!» Sentiu unha lixeira comechón alá no alto da barriga. Vagarosamente, arrastrándose sobre as costas, foise achegando ata un dos paus da cama para poder erguer mellor a cabeza. Atopou o sitio onde lle picaba: estaba todo cuberto de puntiños brancos, que el non conseguiu explicar. Quixo apalpa-lo sitio cunha pata, pero retirouna no mesmo instante, porque só con tocalo ondas de calafrío lle percorrían o corpo.

Esvarou ata a posición anterior. «Estes madrugóns», pensou, «apárvano a un totalmente. O ser humano precisa do sono. Outros viaxantes levan unha vida de odaliscas. Por poñer un caso, cando a media mañá volvo á fonda para anota-los pedidos, eses señores aínda están sentados, a almorzaren. Se eu me atrevese a face-lo mesmo co xefe que teño, botaríame fóra no intre. Por certo, ¿quen sabe se isto ó mellor non é o que máis me convén? Se non me contivese, por mor de meus pais, xa tiña pedida a baixa hai tempo; presentaríame diante do xefe e coa maior franqueza diríalle o que penso. ¡Seguro que había caer do seu pupitre! Por certo, que tamén é unha teima ben rara esa de sentar no pupitre e dende aquela altura falarlle ó empregado, que, como o xefe é duro de oído, tense que achegar mesmo a carón del. De calquera xeito, aínda non perdín toda a esperanza. En canto teña xuntos os cartos para lle paga-la débeda de meus pais -aínda haberá que agardar uns cinco ou seis anos-, vouno facer sen falta. E daquela producirase a grande ruptura. Pero polo de agora téñome que erguer, porque o meu tren sae ás cinco».

E ergueu a vista cara ó espertador que seguía a face-lo seu tiquetaque sobre a mesa de noite. «¡Deus divino!», dixo para os seus adentros. Eran as seis e media, as agullas do reloxo seguían a avanzar tranquilamente, e mesmo xa pasaba da media. E xa se achegaban ós tres cuartos. ¿Podería ser que, o espertador non soase? Dende a cama víase ben que estaba correctamente posto para as catro da mañá; certo que tivera que soar. ¿Pero sería posible seguir durmindo, coma se nada, con aquel repenique que facía treme-los mobles? De feito, o que se di con tranquilidade tampouco durmira, pero precisamente por iso tivera un sono máis profundo. Pero, ¿que debería facer agora? O próximo tren tiña a saída ás sete; para apañalo tería que bulir coma un tolo, pero o mostrario aínda estaba sen empaquetar e el mesmo aínda non se sentía o que se di alá moi esperto e áxil. E, mesmo se chegase a colle-lo tren, non podería esquivar unha pauliña do xefe, porque o mozo do almacén estaría a esperar polo tren das cinco e xa iría un anaco dende que dera parte da súa ausencia. Aquel rapaz era un monicreque do xefe, servil e carente de entendemento. Mais, ¿que pasaría se mandase aviso de que estaba enfermo? De calquera xeito, iso sería extraordinariamente magoante para el e sospeitoso polo feito de que Gregor, nos seus cinco anos de servicio, aínda non estivera enfermo nin unha soa vez. O máis probable era que viñese o xefe acompañado polo médico do seguro: faríalles reproches a seus pais por causa do lacazán de seu fillo e rexeitaría de raíz tódalas obxeccións coa referencia do médico do seguro, para o cal só existen homes completamente sans, pero preguiceiros. E, a propósito, ¿neste caso faltaríalle toda a razón? De feito, á parte da sensación de somnolencia certamente inexplicable despois da súa Tonga durmida, Gregor atopábase perfectamente ben e, o que aínda é máis, estaba especialmente famento.

Ningún comentario:

Publicar un comentario